Ferrari 288 GTO Motoröl füllmenge

  • Motor: Motorcode. Eine Reihe von Buchstaben und Zahlen. Dies umfasst das Motorblockmodell und die Motorfamilie. Der Motorcode kann auch andere Informationen über den Motor enthalten.
  • Füllmenge: Füllmenge (gesamt) / Filterkapazität. Liter oder US-Quarts.
  • Intervall: Ölwechsel Intervall. Das Motoröl sollte spätestens nach dieser Zeit oder nach km/Meilen gewechselt werden, je nachdem, was zuerst eintritt.
Modell: Ferrari 288 GTO (1984 – 1985)  

Ferrari 288 GTO (1984 - 1985) 
Ferrari 288 GTO (1984 – 1985)
MotorFüllmengeIntervall
288 GTO (1984 – 1985)12.55 000 km/ 12 Monate

Der Ferrari GTO (auch unter dem Namen Ferrari 288 GTO bekannt) ist ein Supersportwagen von Ferrari. GTO ist die Abkürzung für Gran Turismo Omologato; der Name ist eine Reminiszenz an den Ferrari 250 GTO von 1962.

Geschichte

Der GTO wurde ursprünglich entwickelt, um Ferrari in der damaligen Gruppe B ein Comeback im Rallyesport zu ermöglichen. Schließlich konnte man in dieser Kategorie auf eine erfolgreiche Vergangenheit zurückblicken. Ursprünglich erwog Ferrari, den Ferrari 308 für den Rallyeeinsatz zu modifizieren. Das scheiterte jedoch am FIA-Reglement für die Gruppe B, das zwischen den zur Homologation des Fahrzeugs hergestellten Serienfahrzeugen und denen für den Renneinsatz keine großen Modifikationen erlaubte.

Bei seiner Präsentation 1984 auf dem Genfer Auto-Salon war der 288 GTO der stärkste und schnellste Straßenwagen, den Ferrari bis dahin gebaut hatte. Um die Anforderungen für eine Homologation des Wagens, die für die Zulassung zur Gruppe B nötig war, zu erfüllen, musste Ferrari 200 fahrfertige GTOs vorweisen. Letzten Endes wurden es noch mehr: Bis Ende 1985 wurden 272 Straßen-GTOs (und außerdem 5 GTO Evoluzione für den reinen Renneinsatz) gefertigt. Allerdings wurde die Gruppe B 1986 wegen einiger tödlicher Unfälle aufgelöst. Ein weiterer, letzter 288 GTO wurde 1986 für Ex-Formel-1-Weltmeister Niki Lauda gebaut und ihm geschenkt.

Von den „Evoluzione“-Modellen überdauerten lediglich drei. Einer steht in Maranello im Ferrari-Museum, die anderen beiden in privaten Sammlungen in den USA und Japan. Die restlichen wurden für das F40-Projekt genutzt.

Die Konstruktion des GTO zeigt insbesondere bezüglich der Brandsicherheit Schwachstellen, da es Probleme mit der Druckfestigkeit der höher beanspruchten Kraftstoffleitungen gab. Deshalb besserte Ferrari bereits 1989 nach und wechselte einen Satz Benzin- und Ölleitungen bei den Kundendiensten aus. Die hohe Empfindlichkeit wurde dadurch allerdings nur geringfügig herabgesetzt. Von den 272 gebauten GTO sind ca. 70 ausgebrannt, alle wurden aber wieder aufgebaut.

Nicht zuletzt der 288 GTO begründete die Tradition des Baus von Supersportwagen bei Ferrari: nach dem 288 GTO folgten der F40, der F50, Ferrari Enzo und zuletzt der Ferrari LaFerrari.

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Motorölfüllmengen nach Autohersteller